La Ruta de los Lagos – Como un virus quitó la libertad a l@s viajer@s

Am Grenzpass zwischen Argentinien und Chile essen wir noch schnell unsere Früchte auf. Mittlerweile kennen wir das Prozedere auf der chilenischen Seite, nachdem wir nun schon zum dritten Mal einreisen. Wir schieben unsere Fahrradtaschen durch den Scanner und füllen die Zollerklärung für unsere Räder aus. Chile ist das Land Lateinamerikas mit den aufwendigsten Grenzkontrollen.

Picknick am Pass Pino Hachado („gehackte Kiefer) auf 1.884 Metern
Auf der anderen Seite treffen wir wieder auf die riesigen Araukarien.

Im ersten Ort hinter dem Pass verlassen wir den Asphalt. Chile pflegt seine Schotterpisten deutlich besser als Argentinien. Trotzdem kommen wir nur sehr langsam voran, was uns in Anbetracht der attraktiven Landschaft aber nicht sonderlich stört.

Im Schatten der Araukarien fällt uns auf, dass die Sonne mittags mittlerweile im Norden steht. Seitdem wir den südlichen Wendekreis überradelt haben, schafft sie es nicht mehr in den Zenit. Zwischen den Wendekreisen befindet sich die Sonne zwar auch manchmal im Norden, aber da sie senkrechter über den Himmel läuft, fällt es nicht so ins Auge. Außerdem fehlten uns in den letzten Monaten die Bäume als Referenz. Bei der Auswahl unserer Pausen- und Schlafplätze müssen wir nun entsprechend umdenken.

Auch in Alaska stand die Sonne kurz unterhalb des Polarkreises gegen Mitternacht (fast) im Norden. Da sage mal noch jemand, dass sie im Norden nie zu sehen sei! 😉

Wir sind zu Gast beim indigenen Volk der Mapuche. Ihre Identität ist eng mit den Araukarien verknüpft. Die piñones (Samenkerne) stellten lange Zeit ein Grundnahrungsmittel für sie dar. Auch heute werden sie u.a. noch zu leckerem Kuchen verarbeitet.

Kaffee und Kuchen bei den Mapuche
Das Wort „Kuchen“ hat mit den deutschen Auswander*innen Eingang in die hiesige Kolonialsprache gefunden.

Auch im Territorium der Mapuche drehen sich die Konflikte zwischen indigener und nicht-indigener Bevölkerung um Land und natürliche Ressourcen. Die Mapuche wollen verhindern, dass die Araukarien für die Papierherstellung abgeholzt werden.

„Pilinhue wird nicht verkauft!“
„Kein Profit mit Ländereien der Mapuche!“

Auch wir erfreuen uns am Grün der Wälder. Nachdem wir so lange durch trockene Gegenden geradelt sind, können wir uns gar nicht sattsehen. Auf dem Rad ist ein schattenspendender Baum von unschätzbarem Wert.

Vulkan Villarrica
Die Region wird auch die chilenische Schweiz genannt.
Kanutour auf dem Lago Icalma
Laguna Pullingue
Lago Calafquén

Am Ufer eines der unzähligen Seen sind wir für eine Nacht auf einer biodynamischen Blaubeerplantage zu Gast. Blaubeermarmelade ist unsere Lieblingsmarmelade und als Patricio uns am nächsten Morgen über die Plantage führt, leuchten unsere Augen.

Die biodynamische Landwirtschaft geht auf Rudolf Steiner zurück. Es fällt uns nicht leicht, die anthroposophische Komponente der Landwirtschaft zu verstehen. Die Blaubeeren werden mit Musik bespielt und es kommen biodynamische Präparate zum Einsatz. So werden z.B. mit Mist gefüllte Kuhhörner bei Vollmond in der Erde vergraben. Mit diesem Hornmist werden dann später die Blaubeeren gedüngt.

Unser Besuch ist von viel zu kurzer Dauer, um in die Tiefen der Anthroposophie vorzudringen. Grundsätzlich können wir einzelne Methoden durchaus nachvollziehen. Mist wird auch in der konventionellen Landwirtschaft als Dünger verwendet und dass der Mond Einfluss auf das Pflanzenwachstum hat, ist weit über die biodynamische Landwirtschaft hinaus anerkannt. Auch dass Klänge auf Lebewesen wirken, wird allgemein akzeptiert. Warum sollte das nur für Menschen und Tiere, nicht aber für Pflanzen gelten?

Was mich eher irritiert, ist die scheinbar wissenschaftliche Fundierung, die Steiner für seine Anthroposophie in Anspruch nimmt, obwohl er selbst seine Erkenntnisse größtenteils durch hellseherische Fähigkeiten erlangt hat. Geht es also um Wissen oder Glauben? Handelt es sich folglich um eine Wissenschaft oder eine religiöse Weltanschauung? Weder das eine noch das andere sind Allheilmittel bei der Suche nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens. Beides hat seine Berechtigung. Zur Orientierung wäre es jedoch hilfreich, wenn sich die Anthroposophie entsprechend positionieren würde.

Mitten zwischen den Blaubeerpflanzen wurde der energiereichste Ort der Plantage ausgelotet, um einen Tempel zu errichten. Hier positioniert sich die anthroposophische Komponente eindeutig und vermischt sich mit christlicher und indigener Kosmovision. Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass es Energien gibt, die wir nicht sehen können. Da fällt es mir auch nicht schwer zu glauben, dass es darüber hinaus Orte mit Energien gibt, die sich wissenschaftlich (noch) nicht (und vielleicht auch zukünftig niemals) nachweisen lassen.

Vielen Dank für die inspirierende Begegnung! 🙂

Das Thema beschäftigt uns noch einige Tage. Steiner ist uns auch an anderer Stelle auf dieser Reise immer mal wieder begegnet, so z.B. auf der Suche nach alternativen pädagogischen Konzepten. Ob die anthroposophische Komponente in der biodynamischen Landwirtschaft hilft, ist für mich Glaubenssache. Sie schadet aber zumindest nicht und tut der Qualität von Erzeugnissen aus biologischem Anbau keinen Abbruch. Im pädagogischen Bereich sieht das schon ganz anders aus. Hier gilt es ein besonderes Augenmerk auf die möglichen Nebenwirkungen zu legen.

Brombeeren aus einem unkontrolliert wildwachsenen Wald 😉
Zelten am Río Fuy
Angeln auf Lachs
Auf dem (Rad-)Weg zum nächsten See
Puerto Fuy am Lago Pirihueico

In Puerto Fuy endet die Straße. Mit einer Fähre setzen wir über den See Pirihueico über. Die Reise führt uns mitten durch das biologische Reservat Huilo Huilo.

Die Bootsfahrt auf dem Lago Pirihueico erinnert uns …
… an die Inside Passage vor zweieinhalb Jahren.
Schiff ahoi! 🙂

Auf der anderen Seite des Sees folgen wir einer Schotterpiste entlang des Río Hua Hum zum nächsten Grenzpass. Die Anden werden immer flacher. Die Passhöhe ist keine siebenhundert Meter hoch. Bei der Einreise nach Argentinien lesen wir das erste Mal von einem Virus namens SARS-CoV-2, ohne dass wir dieser Information sonderliche Bedeutung beimessen würden.

Auch auf argentinischer Seite verläuft unsere Route idyllisch von einem See zum nächsten.
Lago Nonthué
Zeltplatz im Nationalpark Lanín
Abendliche Lagerfeuerstimmung
Morgendliche Frühstücksstimmung
Mit Rührei – ein seltener Genuss auf Radreisen 🙂

Entlang der Ruta de los Siete Lagos suchen wir unseren Weg gen Süden. In den nächsten Tagen hören wir immer häufiger von diesem Virus, der anscheinend in Europa schon viel stärker wütet. Wir kommen das erste Mal in eine Situation, in der wir als Ausländer*innen als Bedrohung wahrgenommen werden. Noch können wir diese entschärfen, wenn wir erklären, dass wir schon lange nicht mehr in Europa waren. Doch schon sehr bald werden sich die Ereignisse überschlagen.

Lago Lácar
Río Pichi Traful

Kurz bevor wir wieder nach Chile abbiegen wollen, setzt mein Freilauf endgültig aus. Sein Ausfall hatte sich in den letzten Tagen bereits angekündigt. Immer öfter musste ich auch bergab mittreten, damit sich meine Kette nicht einklemmt. Da ich so nicht über den nächsten Andenpass radeln möchte, baue ich an der letzten Wegkreuzung vor der Grenze mein Hinterrad aus und trampe damit zu einem Radladen in der nächsten Stadt.

Lago Correntoso

Da der Tag bereits vorangeschritten ist, muss ich mein Hinterrad über Nacht im Radladen lassen und unverrichteter Dinge wieder zurück zur Kreuzung fahren. Der Rest der Familie hat derweil auf einem Picknickplatz an einem See auf mich gewartet. Eigentlich ist hier Zelten verboten. Doch der Platzwart hat Nachsicht mit uns und lässt uns ausnahmsweise versteckt zwischen den Bäumen nächtigen.

Lago Espejo Grande

Am nächsten Morgen bauen wir schnell unser Zelt ab, bevor die Tagesausflügler*innen kommen, um ihren freien Sonntag am Ufer des Sees zu verbringen. Kurz vor Ende der Saison lockt der sonnige Tag viele Einheimische in die Natur. Ich trampe zurück in die Stadt, um mein Hinterrad abzuholen. Als ich wieder am See ankomme, sind die Menschen plötzlich verschwunden. Nur unsere Kinder spielen noch am Strand. Alle Nationalparks in Argentinien sind soeben geschlossen worden. Das ist der Moment, indem wir realisieren, dass dieses Virus auch mit uns etwas zu tun hat.

Leerer See

In unser Tagebuch schreiben wir heute den 15. März 2020. Wir haben noch nicht mitbekommen, dass die Weltgesundheitsorganisation die Krankheit bereits als globale Pandemie deklariert hat und dass in Deutschland ab morgen die Schulen schließen werden. In unserer kleinen Welt kursiert das Gerücht, dass die Grenze zu Chile abgeriegelt werden soll. Uns fehlen Informationen, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Da wir in sechs Tagen eine Fähre im Pazifikhafen Puerto Montt besteigen wollen, beschließen wir noch schnell über den Pass zu radeln.

Während wir uns den Pass hinaufarbeiten, kreisen meine Gedanken um die Frage, auf welcher Seite der Grenze wir wohl besser aufgehoben wären, wenn sie denn wirklich schließen sollte. Ab und an werden meine Überlegungen von einer flüchtigen Erinnerung unterbrochen, wenn ich hinter einer Kurve eine Aussicht wiedererkenne. Vor dreizehn Jahren, bei meinem ersten Versuch Ushuaia zu erreichen, bin ich diesen Pass schon einmal geradelt. Kurz unterhalb des Passes schlagen wir unser Nachtlager auf.

Pass Cardenal Samoré auf 1.321 Metern

Die Einreise nach Chile am nächsten Morgen gestaltet sich unkomplizierter als die letzten Male. Aller Gerüchte zum Trotz ist die Grenze noch offen. Auf der Abfahrt muss ich jedoch feststellen, dass die Reparatur meines Freilaufs nichts gebracht hat. Ich werde die komplette Nabe ersetzen müssen. Da ich mich nun sehr darauf konzentrieren muss, gleichzeitig zu treten und zu bremsen, kann ich die Abfahrt nicht wirklich genießen. Als die Anden abflachen, geben wir noch einmal richtig Gas, um die nächste Ortschaft zu erreichen. In Entre Lagos erfahren wir am Abend, dass unsere Bootsreise gestrichen wurde.

Auch ohne Bootsreise lassen wir Marilynes Geburtstag nicht ins Wasser fallen. Statt wie letztes und vorletztes Jahr am Meer, feiern wir dieses Jahr „zwischen den Seen.

Während wir am nächsten Morgen noch überlegen, ob wir lieber wieder zurück nach Argentinien fahren sollten, wird die Grenze hinter uns geschlossen. Das Coronavirus hat unsere Reisefreiheit eingeschränkt. Binnen weniger Tage müssen wir erkennen, dass wir Ushuaia vor diesem (Südhalbkugel-) Winter nicht mehr erreichen werden. Offene Grenzen sind für uns unabdingbar, allein schon aus dem ganz pragmatischen Grund, unsere Aufenthaltsgenehmigungen erneuern zu können.

Entre Lagos liegt am Ufer des Lago Puyehue. Puyehue bedeutet in der Sprache der Mapuche „Ort der gefleckten Hechtlinge“, wie die ortsansässige Fischart genannt wird.

Als radreisende Familie sind wir auf die Gastfreundschaft der Einheimischen angewiesen. Diese können wir in Anspruch nehmen, solange wir als Nomad*innen immer nur für kurze Zeit an einem Ort verweilen. Doch wie schon das Sprichwort sagt: Gäste sind wie Fische. Dass wir keine einheimischen Hechtlinge sind, macht die Situation nicht leichter. Wie wird sich die Gastfreundschaft in Anbetracht der heranrollenden Pandemie entwickeln? Wohin gehen Reisende, wenn alle aufgefordert werden, Zuhause zu bleiben? Wie lange wird dieser Spuk dauern?

Kann eine Radreise nach fast drei Jahren einfach so „zwischen den Seen“ enden?

Durch unsere Köpfe schwirren viele Fragen, auf die wir im Moment keine Antworten finden. Klar ist lediglich, dass wir in der jetzigen Situation weder in Südamerika noch in Europa sinnvoll radreisen können. Wir müssen in sehr kurzer Zeit eine der schwersten Entscheidungen unserer Reise treffen. Wollen wir in Chile überwintern oder nach Europa zurückfliegen, solange es noch möglich ist? Da wir nicht wissen, wie sich die Flugverbindungen zwischen Südamerika und Europa entwickeln und wir nicht auf unbestimmte Zeit von unseren Familien und Freund*innen abgeschnitten sein wollen, entscheiden wir uns für letzteres.

Ein komisches Gefühl: Als wir vor ein paar Tagen die letzten Kilometer nach Entre Lagos geradelt sind, wussten wir noch nicht, dass dies unsere allerletzte Etappe zwischen Alaska und Patagonien gewesen sein sollte.

Überstürzt brechen wir unser Zelt in Patagonien ab. Der einzige Weg nach draußen führt über den internationalen Flughafen in Santiago de Chile und droht geschlossen zu werden. Wir lassen uns auf die Krisenlisten der deutschen und französischen Botschaft setzen. Sie empfehlen uns, so schnell wie nur irgendwie möglich in die Hauptstadt zu reisen. Es kursieren immer mehr Gerüchte. Infizierten soll der Einstieg in Flugzeuge verweigert werden. Auch die Grenzen zwischen den einzelnen Regionen sollen abgeriegelt werden. Wir buchen einen Inlandsflug ab Osorno. Als Marilyne die Tickets am Flughafen abholen will, ist der Flug bereits gestrichen worden. Sie fährt weiter zum nächstgrößeren Flughafen in Puerto Montt, während ich unsere Sachen packe, die Kinder einsammle und einen Pickup organisiere, welcher uns samt Rädern und Gepäck dorthin bringen kann.

Auch in Puerto Montt sind die allermeisten Flugverbindungen nach Santiago de Chile bereits gestrichen worden. Ob der letzte für heute noch geplante Flug stattfindet, ist sehr fraglich, weil die Inlandsflieger anscheinend die Hauptstadt nicht mehr verlassen.

Wir beschließen kurzer Hand am Flughafen von Puerto Montt ein Auto zu leihen und die gut eintausend Kilometer bis in die Hauptstadt selbst zu fahren. Vera, eine Backpackerin auf dem Heimweg in die Schweiz, begleitet uns, sodass wir uns am Lenkrad abwechseln können. Im Gepäck haben wir einen Passagierschein von der deutschen Botschaft, der bezeugt, dass wir das Land verlassen wollen. Darüber hinaus haben wir einen Gesundheitspass von den chilenischen Behörden dabei, mit welchem wir erklären, keine Symptome aufzuweisen.

Die Anspannung ist groß. Hoffentlich geht alles gut.
Bei der Temperaturkontrolle auf der Autobahn heißt es: Immer schön cool bleiben! 😉
24 Stunden später ist die größte Hürde geschafft. Wir haben den internationalen Flughafen in Santiago de Chile erreicht! 🙂
Mika lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.

Am Check-in-Schalter erwartet uns – Krisenzeiten hin oder her – der übliche Stress. Die Bodenstewardess behauptet, dass die Fluggesellschaft unsere Räder nicht ohne Karton transportieren könne. Am Flughafen sind keine aufzutreiben. Irgendwann sieht sie ein, dass dies nicht der richtige Moment ist, um durch die ganze Stadt zu fahren und Pappkartons zu suchen.

Die Flughäfen in Santiago de Chile und Paris sind gespenstisch leer.

Wir dürfen den vorletzten regulären Flieger nach Paris besteigen. Zum Glück hat die französische Botschaft feste Ticketpreise mit Air France verhandelt, sodass wir von Wucherpreisen, die wir von anderen Reisenden gehört hatten, verschont bleiben.

Was wir vor zehn Tagen beim letzten Grenzübertritt noch nicht wussten: Letztendlich war es in unserer Situation besser, auf der chilenischen Seite festzusitzen.
In Argentinien säßen wir aufgrund der wesentlich restriktiveren Reisebeschränkungen noch lange nicht im Flieger.

In Frankreich werden die erwarteten Kontrollen am Flughafen ausbleiben. Die Odyssee wird mit einem weiteren Mietwagen und noch mehr Passagierscheinen – durch ein von Ausgangssperren stillgelegtes Land – weitergehen. Irgendwann werden wir erschöpft bei Marilynes Eltern ankommen, wo wir uns in (freiwillige) Quarantäne begeben, um sicherzugehen, dass wir das Coronavirus nicht einschleppen. Die nächsten Monate werden wir nutzen, um uns in Ruhe Gedanken zu machen, wo und wie die Reise weitergehen kann.

Da unten sind wir lang gefahren? Was für eine verrückte Reise!

Dass wir Ushuaia auch im zweiten Anlauf nicht erreicht haben, fühlt sich erstaunlicherweise gar nicht so schlimm an. Das Ziel war stets der Weg und Feuerland diente nur dazu den Kurs zu halten. Außerdem können wir so unsere Sehnsüchte noch ein bisschen länger in diesen Ort am Ende der Welt hineinprojizieren. 😉

Denn alle guten Dinge sind bekanntlich drei! 🙂

2 Antworten auf „La Ruta de los Lagos – Como un virus quitó la libertad a l@s viajer@s“

  1. While I do not read German, I have enjoyed following your adventures in French and photos. It’s good to see that you are home and healthy; hopefully we will all be able to get back to exploring the world by bike in the coming year.

    Sean (the crazy American on Lago Pirihueico)

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