La Ruta de las Vicuñas – El Altiplano nos está llamando

Um die Ruta de las Vicuñas zu erreichen, müssen wir von dem kleinen Andendorf Putre zunächst noch eintausend Höhenmeter auf den Altiplano hinaufstrampeln. Zum Glück finden wir eine französische Familie, die uns unsere Lebensmittelvorräte für die nächsten neun Tage und Wasser mit dem Auto hochfährt. Obwohl wir somit dreißig Kilo leichter unterwegs sind, ist der Anstieg anstrengend genug.

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La trampa de Macas – Cayéndose en el paraíso

„Danieeeelll!! Marilyne wurde von einem Hund gebissen!“ Schnell renne ich mit dem Verbandsmaterial unterm Arm zum Unfallort. Marilyne liegt geschockt, aber bei Sinnen auf dem Boden. Sie beißt die Zähne zusammen, so wie es kurz zuvor der Hund des Nachbarn in ihrer Wade getan hat, als sie vom Dorfladen zurückgeradelt kam. Es war ein großer Hund. Das Blut strömt aus den beiden Löchern, die seine Reißzähne hinterlassen haben. Ich verbinde die Wunde und Marilyne tritt ihre Odyssee durch das ecuadorianische Gesundheitssystem an.

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La Amazonía ecuatoriana – Entre ríos y cascadas

Ecuador begrüßt uns nicht unbedingt von seiner schönsten Seite. Der Nordosten des Landes ist Erdölfördergebiet und wie schon in der kolumbianischen Amazonasregion bringt auch hier der Männerüberschuss viele Drogen und Prostitution mit sich. Der Regenwald ist großflächig abgeholzt worden und ohne die schattenspendenden Bäume ist es erdrückend heiß im Amazonastiefland. Eigentlich hält uns hier nichts länger auf, aber Marilyne ist noch von den kolumbianischen Hitzestrapazen erschöpft und muss sich dringend ein bisschen ausruhen.

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L’Amazonie colombienne, terre d’accueil

Traversée de notre première cordillère andine, dans le sud de la Colombie.

Plus on s’éloigne des bords du fleuve Magdalena et plus on prend de la hauteur, plus on retrouve une nature moins travaillée/abîmée par les hommes. On assiste de nouveau avec joie, au vol groupé des perroquets verts et des énormes papillons bleus, les morphos.

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La Amazonía colombiana – De la bulla a la tranquilidad

Hinter Neiva wird das Tal des Magdalenenstroms immer schmaler und wir klettern langsam in die Berge hoch. Auf der linken Seite rückt die Ostkordillere näher und rechts kommen die Gipfel der Zentralkordillere ins Blickfeld. Die Temperaturen lassen endlich nach und der Verkehr dünnt sich aus. Vor uns liegt die schönste Radelstrecke auf unserem Weg durch Kolumbien.

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El río Magdalena – Entre Macondo y el petróleo

Wir lassen die trubeligen Gassen und den hektischen Verkehr Cartagenas hinter uns und tauchen in das kolumbianische Landleben ein. Nach zwei Tagen im Sattel erreichen wir die beschauliche Kleinstadt Calamar am Ufer des Río Magdalena. Das Leben auf dem Lande folgt langsameren Rhythmen. Die Uhren ticken hier anders – wenn sie denn überhaupt ticken.

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Sur les bords du fleuve Magdalena

Sur les bords du fleuve Magdalena, à Real de Obispo, nous sommes accueillis comme le messie.

Pour traverser la Colombie, nous avons choisi de suivre le fameux fleuve Magdalena, long de 1 558 km et qui traverse le pays du Nord au Sud. Il coule dans la vallée entre la cordillère centrale et la cordillière orientale des Andes colombiennes, ce qui nous permet donc de ne pas monter trop haut. Le Magdalena fut l’une des premières et principales porte d’entrée à la colonisation, l’exploration puis l’exploitation des richesses du territoire. Aujourd’hui, c’est toujours la porte de sortie du pétrole colombien mais le fleuve reste encore la seule voie d’accès pour nombre de communautés rurales.

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Costa Rica – ¡Pura vida!

Die Grenzen in Zentralamerika kommen selten so abrupt daher wie jene zwischen Nicaragua und Costa Rica. Die meisten Länder in der Region gehen eher fließend ineinander über. Sie kündigen sich diesseits der Grenze langsam an und jenseits ist auf den ersten Blick oft gar nicht so genau auszumachen, was denn nun das neue Land charakterisiert und von seinen Nachbarländern unterscheidet. Lediglich Belize bildete hiervon eine Ausnahme und nun Costa Rica.

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La costa de Tabasco – Entre el miedo y el paraíso

Das Kapitel Tabasco ist nur fünf Tage lang und schnell erzählt. Die Küste des Bundesstaates erinnert uns sehr stark an Kuba. Der Dialekt der tabasqueñ@s ähnelt dem kubanischen Spanisch. Wir kommen an vielen verfallenen Häusern vorbei. Die Menschen sind augenscheinlich ärmer als in Zentral- und Nordmexiko. Tropenstürme haben bereits vor einigen Jahren große Teile der Küstenstraße zerstört, welche jedoch nie wieder aufgebaut wurde. Die Einheimischen arrangieren sich und machen aus der Not eine Tugend. Sie haben Ausweichpisten über private Grundstücke geschaffen und erheben hierfür einen Wegzoll.

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Tabasco, rien à signaler sous les palmiers

Camping en bord de mer. Seuls face à l’océan.

Le dernier groupe de cyclistes avec lesquels nous roulerons au Mexique nous emmène jusqu’à la petite barque qui fait la traversée entre les Etats de Veracruz et de Tabasco (d’où est originaire le président élu en juillet Andres Manuel Lopez Obrador). Une fois de l’autre côté, nous sommes seuls et faisons même partis des rares cyclovoyageurs à expérimenter cette route.

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